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Dr_Bea

HEY IT'S ME, DR. BEA

Gesundheit hat mich schon immer fasziniert – nicht nur im Sinne von »Wie werde ich wieder gesund?«, sondern vor allem im Hinblick auf das »Warum?«. Warum entsteht eine Erkrankung? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Organen, Hormonen, Stoffwechsel und Lebensstil? Warum fühlen sich Menschen erschöpft, unausgeglichen oder dauerhaft unwohl – auch wenn Laborwerte scheinbar »in Ordnung« sind?

Schon früh in meinem beruflichen Werdegang habe ich gemerkt, dass ich mich nicht mit einfachen Antworten zufriedengeben kann. Während meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich 2010 einem Oberarzt so viele Fragen gestellt, dass er mich schließlich – augenzwinkernd – dazu ermutigte, Medizin zu studieren. Und so führte mich mein Weg nach Rumänien, wo ich von 2011 bis 2017 mein Medizinstudium an der University for Medicine and Pharmacy in Cluj-Napoca auf Englisch und Rumänisch absolvierte.

Schon während des Studiums war für mich klar: Ernährung, Bewegung (vor allem Kraftsport) und Mikronährstoffe sind essentielle Bausteine von Gesundheit – aber in der klassischen Schulmedizin fanden diese Themen kaum Beachtung. Das hat mir gefehlt. Denn für mich war immer offensichtlich, dass Gesundheit nicht erst in dem Moment beginnt, in dem ein Mensch krank wird.

 

Nach dem Studium war ich in der Inneren Medizin tätig. Drei intensive Jahre, in denen ich viele spannende Einblicke in unterschiedliche Fachbereiche bekam. Doch auch hier stellte sich immer wieder das Gefühl ein: Wir reagieren – anstatt frühzeitig hinzuschauen. Zu viele Patientinnen und Patienten kamen erst dann, wenn Erkrankungen bereits manifest waren. Dabei wäre oft so viel früher ein anderer Weg möglich gewesen.

Mit dieser Überzeugung bin ich in die Arbeitsmedizin gewechselt. Hier rückte die Prävention stärker in den Mittelpunkt – und ich konnte mit Menschen ins Gespräch kommen, bevor sie erkrankten. In dieser Zeit begegneten mir zunehmend Menschen mit hormonellen Beschwerden, Schilddrüsenthemen, Fragen rund um die Wechseljahre oder dem Wunsch, Vitamine und Mikronährstoffe untersuchen zu lassen. Das war der Moment, in dem ich die funktionelle Medizin für mich entdeckte.

 

In der funktionellen Medizin habe ich endlich viele Antworten gefunden auf Fragen, die mich schon lange beschäftigt haben. Hier wird nicht nur symptomatisch behandelt, sondern der Mensch als Ganzes betrachtet. Die komplexen Wechselwirkungen im Körper – von Hormonen über den Darm bis hin zur Psyche – werden einbezogen. Mithilfe moderner Diagnostik entsteht ein tiefes Verständnis für die individuelle Stoffwechsellage, Nährstoffversorgung und hormonelle Balance. Und auf dieser Basis kann man wirklich nachhaltig unterstützen – mit gezielter Nährstofftherapie, hormoneller Begleitung und Lebensstilveränderungen, die wirken.

Heute arbeite ich mit viel Leidenschaft in diesem Bereich – weil ich überzeugt bin, dass echte Gesundheit bedeutet, Zusammenhänge zu verstehen, rechtzeitig hinzuschauen und den Körper mit dem zu versorgen, was er wirklich braucht. Ich nehme mir Zeit für meine Patientinnen und Patienten, höre genau hin und suche gemeinsam mit ihnen nach den Ursachen und passenden Lösungen.

 

Ich freue mich, wenn du auf dieser Seite mehr über meine Arbeit erfahren – und vielleicht erkennen kannst, dass es manchmal genau das braucht: Jemanden, der die richtigen Fragen stellt.

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